Klassenarten

Four steps to Teams success

Bei der Full-Stack Entwicklung haben wir es mit verschiedenen Arten von „Modellen“ zu tun.
Diese werden hier kurz aufgelistet:

Frontend

Input-Requests

Im Frontend gibt es Use-Cases. Jeder Use-Case hat Input-Modelle, die ich als „Requests“ bezeichne.
z.B.

export class AddAreaLocationRequest {
   AreaId: string;
   MasterdataSiteId: string;
}

Output-Responses

Genauso kann ein Use-Case auch wieder einen Output haben. Die „Responses“:

export class DataGroupedByEnterprisesGetItemsResponse {
   Enterprises: EnterpriseEntity[];
   AllAreas: AreaEntity[];
   EnterpriseComponentDefinition: ComponentDefinitionEntity;   
}

ViewModels

Die Daten aus den Responses können in View-Models gesammelt werden, die schließlich die Daten einer Komponenten liefern.

export class DataGroupedByOrdersViewModel
       implements DataGroupedViewModel {
   ExpandedContent: {[key: string]: DataGroupedByOrdersExpandOrderResponse};
   GetItems: DataGroupedByOrdersGetItemsResponse;
   ShowItem: DataGroupedByOrdersShowItemDetailsResponse;
}

ApiViewModels

Die Use-Cases schreiben Ihre Daten in Repositories, die schließlich mit dem Backend kommunizieren. Hierfür müssen natürlich dieselben Modelle verwendet werden, die die API erwartet.
Es sind also ApiViewModels, die auch im Backend verwendet werden.

Backend

ApiViewModels

ApiViewModels werden von der API entgegengenommen. Sie dienen auch zur automatischen Dokumentation der APIs, denn der OpenAPI standard wird diese Modelle als Referenz für seine Docs verwenden.

Input-Requests

Analog zum Frontend gibt es jetzt auch wieder Input-Requests, die die Use-Cases auf API-Seite als Input erhalten. Die Versuchung ist da hier dieselben Klassen wie die ApiViewModels zu verwenden, weil sie oft sehr ähnlich oder sogar gleich sind. Diesen Fehler sollte man nicht machen und wirklich ein neues Modell schreiben.

Output-Respones

Auch die Use-Cases im Backend haben natürlich einen Response.

DatabaseModels

Am Ende liegen die Daten in der Datenbank.
Hier haben sie auch ein bestimmtes Format, in dem sie persistiert werden. Auch hierfür gibt es Modelle.

Configurations

Configurations sind Modelle, die verwendet werden, um den Zustand von Umgebungsvariablen oder Konfigurationsdateien darzustellen, die für den Betrieb der App benötigt werden. Sie können sich z.B. zwischen Test, Dev und Prod Systemen unterscheiden.

Allgemein

Value-Objects

Objekte ohne eigene Identität, die einfach nur von Services, Entitäten verwendet werden können.

Entities

Klassen die Hauptakteure einer Software darstellen. Beinhalten den zentralen Teil der Business-Logik.
Beim Umgang mit Entities ist wichtig, dass sie richtig in Database-Models persistiert und „wiederbelebt“ werden können.

Service-Adapters

Sind Service-Klassen, die eine bestimmte Infrastruktur zur Verfügung stellen, die die App benötigt. Diese sollten sich hinter einem Interface verbergen, damit sie ausgetauscht werden können. Z.B. IGraph, IServiceBus

Use-Cases

Bilden die konkreten Anwendungsfälle der App ab und stehen in enger Verbindung mit den Entities. Use-Cases sollten so schlank wie möglich sein. Der größte Teil der Business Logik sollte in den Entities liegen.

Repositores

Bieten die Möglichkeit mit der Außenwelt zu kommunizieren. Sollten als Adapter abgebildet werden, damit sie austauschbar und Testbar sind.